Brutvogelkartierung mit MAPPER


Abbildung 1: Ausschnitt aus einer Artkarte: Mönchsgrasmücke

Inhalt:

1. Übersicht

2. Die Kartierungsmethode

3. Zeitpunkt der Revierkartierung

4. Durchführung der Feldaufnahmen

5. Abkürzungen der Vogelnamen

6. Erstellung einer Artkarte

7. Abgrenzung der Reviere

8. Fehlerquellen

9. Literaturverzeichnis






1. Übersicht

Mit dem Kartierungsprogramm MAPPER können Tagesaufnahmen der beob­ach­te­ten Vogel­arten in eine Kartengrundlage einge­zeich­net und separat abge­spei­chert werden. Aus den verschie­denen ’Tageskarten’ kann man mit MAPPER ’Artenkarten’ erstellen und Reviere der brütenden Vogelarten abgrenzen. Mit MAPPER können außer­dem beliebig viele Kartenausschnitte in unterschiedli­cher Größe und Auflösung für die Arbeit im Gelände ausgedruckt werden. Schließ­lich kann MAPPER auch Größe und Umfang der Brutreviere, Brutvogel­dichte, Diversität, den durchschnittlichen Abstand zu benachbarten Brutrevieren oder zu bestimmten Objekten und weitere Parameter berechnen.

Wichtige Voraussetzungen für die Brutvogelkartierung sind jedoch gute Ar­ten­kenntnis, insbesondere genaue Kenntnisse der Vogel­stimmen, geeignete Bestim­mungs­hilfen, mehrjährige Erfahrung, gutes Kartenmaterial im Maßstab 1:5000 maximal 1:10.000, ein leistungsfähiges Fernglas, etwas Glück mit dem Wetter und ein nicht zu hoher Pegel störender Geräusche wie z.B. Verkehrslärm.

2. Die Kartierungsmethode

Im allgemeinen wird die international standardisierte Revierkartierungs­metho­de nach IBCC (1969, 1970) verwendet. Die Revier­kartierung bezieht sich in erster Linie auf revierverteidigende, nicht koloniebildende Singvögel (Passeres) und Vogel­arten mit ähnlichen Dispersions­mechanismen und Verteidigungs­mustern. Die meisten Nonpassers-Gruppen (z. B. Enten, Gänse und Seevögel) können nicht annähernd genau mit der Revierkartierung erfasst werden mit Ausnahme der Eulen und Spechte, die mit diesem Verfahren taxiert werden können (ANONY­MUS, 1970).

Zur Fortpflanzungszeit beziehen die Männchen territorialer Vogelarten Reviere unterschiedlicher Ausdehnung, welche sie gegen­über den Nachbarterritorien ihrer Artgenossen abgrenzen und verteidigen. Das geschieht durch arttypisches Revierverhalten, wie Gesang, Trommeln oder Revier­kämpfe. Auch unverpaarte Männchen können Sommerreviere besitzen. Ein vor­handenes Territorium bedeutet also lediglich ein potentielles Brutrevier. Jeder singende bzw. beobachtete Vogel wird im Gelände lokalisiert und der entsprechende Ort möglichst genau in eine Karte eingetragen. Auch Hin­weise auf das Brutgeschäft wie beispielsweise Tragen von Nistmaterial und Futter, Nestfunde und führende Altvögel werden festgehalten. Ein GPS-Gerät mit einer Genauigkeit von + 5m kann hilfreich sein, da MAPPER auch Koordinaten verarbeiten kann.

Die Wahl der geeigneten Kartierungsmethode ist vor allem von der Zielvor­stellung einer angestrebten Untersuchung und von der verfügbaren Zeit abhängig. Als Alternative und als Ergänzung zur Kartierungsmethode wurde die Nestersuche von BERTHOLD (1976) vorgeschlagen. Diese Methode ist jedoch mit einem hohen Zeit- und Arbeitsaufwand verbunden und benötigt sehr viel Erfahrung. Außerdem wird bei diesem Vorgehen das Brutgeschäft gestört und die Nester kronenbrütender Vogelarten sind in hohen Waldbeständen kaum auffindbar.

Bei der alternativ zur Wahl stehenden Rasterkartierung ist der Zeitaufwand zwar geringer, jedoch sind die Fehlerquellen zahlreicher. Außerdem können Para­meter wie beispielsweise die Abundanz nicht erhoben werden und seltene oder schwer erfassbare Arten werden leicht übersehen.

Im Gegensatz dazu können mit der Revierkartierung auch seltene und schwer nachweisbare Arten, sowie Durchzügler und Nahrungsgäste erfasst werden. Aller­dings benötigt diese Methode eine lange Einarbeitungszeit. Sie sollte am besten in einem Team von mehreren Mitarbeitern durchgeführt werden, in der zumindest ein Ornithologe mit langjähriger Erfahrung beraten kann (FISCHER, 2001).

3. Zeitpunkt der Revierkartierung

Der Beginn und die Dauer der Bestandsaufnahmen müssen so gewählt werden, dass die Brutzeit der überwiegenden Mehrheit der in Frage kommenden Vogelarten erfasst wird. Der Zeitraum der Kartierungsarbeiten sollte die Erfassung sowohl der brütenden wie auch der durchziehenden Arten ermöglichen. In der Regel kommt dafür der Zeitraum von Ende März bis Ende Juni in Betracht. Ergänzende Aufnahmen außerhalb der Brutzeit beispielsweise im September und Oktober sind empfehlenswert, um den Vogelzug im Herbst zu erfassen. Man sollte möglichst frühzeitig mit den Aufnahmen beginnen, vor allem wenn noch keine oder wenig Erfahrungen über das Aufnahmegebiet vorliegen oder die Kennt­nisse der Vogelstimmen noch gering sind. Im zeitigen Frühjahr singen nur die Standvögel, die im Untersuchungsgebiet überwintert haben und die Artenviel­falt ist noch leichter zu überschauen. Später kommen die zurückkehrenden Zugvögel und ab Juni die bereits ausgeflogenen Jungvögel hinzu. Am Ende der Brut­periode im Juni kann der vielstimmige Vogelgesang vermischt mit den unspezifi­schen Bettelrufen der flüggen Jungvögel selbst für einen erfahrenen Beobachter manchmal verwirrend sein.

Abbildung 2: Tageskarte - Die beobachteten Vögel werden mit Abkürzungen in die Karte eingetragen


Wenn möglich, sollten die Kontrollen auf die Tageszeit des intensivsten Vogel­gesanges fallen. Das sind normalerweise die Morgen­stunden. Einige Arten jedoch singen am häufigsten oder sind sonst wesentlich auffälliger zu anderen Zeiten (ANONYMUS, 1970).

Die Witterung kann die Kartierung sehr wesentlich beeinflussen. Vor allem bei starkem Wind reduzieren viele Vogelarten ihren Gesang, der dann infolge der Windgeräusche kaum noch wahrnehmbar ist. Ähnlich schwierig sind Aufnahmen bei hohem Geräuschpegel, z.B. in der Nähe von Autobahnen.

Die Minimalzahl von Kontrollen in einem offenen Biotop ist acht. Die Kontrollen sollten so gleichmäßig wie möglich über die Kontrollperiode verteilt werden. Dabei bedient man sich verschiedener Wegstrecken mit unterschiedlichen Start- und Endpunkten (ERZ et al. 1967).


4. Durchführung der Feldaufnahmen

Als Grundlage für die Aufnahmen sind Geländekarten oder Luftbilder im Maßstab 1:5000 geeignet. Die Kartenvorlage wird auf einem Scanner eingelesen und als Bitmap abgespeichert. Diese Bilddatei (z.B. Karte.bmp) kann mit MAPPER ge­öff­net und in geeigneter Größe mehrfach ausgedruckt werden. Auf diese Weise er­hält man beliebig viele Kopien der Kartenvorlage, die man als ’Tageskarten’ verwenden kann.

Alle akustischen und optischen Beobachtun­gen der Vogelwelt werden im Feld mit Bleistift in die Tageskarte eingetragen. Dazu verwendet man sinnfällige kurze Abkürzungen der deutschen Vogel­namen. In einer solchen Tages­karte ist der Vogel als Indi­viduum erkennbar und nicht, wie in einer Strichliste, ledig­lich als Nummer in einer Menge registriert. Zuhause werden die Eintragungen in die Tageskarte mit dem Programm MAPPER sauber in die Kartenvorlage geschrieben (s. Abb. oben) und die Eintragungen mit dem Menübefehl Einträge – Sichern als... in einer eigenen Datei abgespeichert z.B. im Verzeichnis ....\Aufnahmen_2004\ unter fol­gen­dem Dateinamen: Mai_18.mdb oder Juni_02.mdb je nachdem an welchem Tag die Aufnahmen durchgeführt wurden. Nach jeder Tagesaufnahme können Sie mit dem Menübefehl Einträge – Neu eine neue Ta­bel­le der Einträge anlegen. In diesem Fall verschwinden die (zuvor gesicherten) Ein­träge aus der Karte und Sie können neue Tageseinträge in die leere Karte zeichnen. Mit dem Befehl Einträge – Laden bzw. mit einer Auswahl im Menü Einträge – zuletzt geladen können Sie jede abgespeicherte Tages­auf­nahme in die Karte wieder einblenden. Sie können auch mehrere Tagesaufnahmen (Karteneinträge) aus verschiedenen Dateien mit dem Menü Einträge – Hinzuladen in die Karte importieren. Die vielfältigen Möglichkeiten des Filterns bei diesem Vorgang sind von besonderem Interesse beim Erstellen der Verbreitungskarten und der Ermittlung der Brutreviere für verschiedene Vogelarten (Artenkarte). Dies wird weiter unten im Kapitel 6. Erstellung einer Artkarte eingehend beschrieben.

Beim Kartieren im Gelände sollte eine gleichmäßige Gehgeschwindigkeit bei­be­halten werden. Bei zu langsamer Geschwindigkeit kann es unwissentlich zu Doppel­registrierungen von Individuen kommen. Bei zu schneller Geschwindigkeit können revieranzeigende Vögel übersehen werden (BILCKE, 1982).


5. Abkürzungen der Vogelnamen

In der Regel werden die Vogelnamen in der Karte und in der Aufnahmetabelle abgekürzt. Die im wesentlichen aus NIETHAMMER et al. (1964) übernommenen deut­schen Vogelnamen werden mit einem bis maximal drei Buchstaben abgekürzt. Häufi­gere Vogelarten erhalten das kürzere, weniger häufige das längere Abkürzungs­sym­bol. Wenn möglich, repräsentiert die Abkürzung der Anfangsbuchstaben der wichtig­s­ten Wortbestandteile. Jede Tagesaufnahme sollte eine Legende enthalten, in der die verwendeten Abkürzungen erläutert sind. Vorschläge für gebräuchliche Symbole finden Sie in der Liste der Abkürzungen.


6. Erstellung einer Artkarte

Von den Tageskarten legt man für jede beobachtete Vogelart möglichst schon während der Beobachtungsperiode eine spezielle Artkarte an. Dazu überträgt man aus den Tageskarten die betreffenden Einträge, wobei an Stelle der Abkür­zung für den Vogelnamen die jeweilige Nummer der Tageskarte oder ein Tagessym­bol eingetragen wird. Es empfiehlt sich, spätestens nach dem zweiten Kontrollgang die Artkarte anzulegen. Die sich abzeichnenden Reviere können rechtzeitig erkannt und unklare Verhältnisse schon bei den folgenden Kontrollen überprüft werden (OELKE, 1968).

Bisher mussten die einzelnen Vogelarten mit viel Aufwand von den ver­schie­denen Tages­karten auf Transparentpapier gepaust und umgezeichnet werden. Mit Hilfe des Computerprogramms MAPPER kann man diese Arbeit sehr einfach und übersichtlich erledigen. Die dazu notwendigen Arbeitsschritte werden hier detailliert aufgeführt:

Die einzelnen Tagesaufnahmen werden nach jedem Begang von der im Gelände verwendeten Arbeitskarte mit MAPPER am PC in die Kartengrundlage übertragen und als eigene Datei gespeichert. Man erhält auf diese Weise bei­spielweise folgende Dateien:


Jede Tagesaufnahme kann gesondert im Programm MAPPER mit dem Menü Einträge – Laden aufgerufen, in die verwendete Kartengrundlage wie z.B. WALBERLA.BMP eingeblendet und verwaltet werden.

Um die Tagesaufnahmen zu einer Artenkarte zusammenzuführen, wird zuerst die gewünschte Hintergrundkarte WALBERLA.BMP ohne Einträge in das Programm MAPPER geladen. Sofern in der Kartengrundlage bereits Einträge am Bildschirm sichtbar sind, wählen Sie das Menü Einträge - Neu. Sie werden dann gefragt, ob Sie die in der Karte sichtbaren Einträge sichern wollen. Nachdem Sie die aktuellen Text- und Zeichnungsobjekte gesichert oder verworfen haben, werden alle diese Objekte aus der Karte entfernt. In die leere Karte können nun neue Einträge hinzugeladen werden mit dem Menü Einträge - Hinzuladen.


Auf dem Bildschirm erscheint das folgende Hilfsfenster und Sie drücken hier zuerst den Schaltknopf Quelldatei auswählen. Nun wählen Sie aus der oben gezeigten Auflistung der Tagesaufnahmen eine Quelldatei aus. Man fängt dabei mit der ersten Tagesaufnahme an, in die­sem Fall mit der Aufnahme am 16. April 2004 und wählt dementsprechend die Datei April_16.mdb aus. Die Tabelle der entsprechenden Karteneinträge wird im eingeblendeten Hilfsfenster angezeigt.

Wichtig ist, dass bereits in den Tageskarten für alle Tierarten konstant be­stimmte Ab­kürzungen verwendet wurden. Dies macht es möglich, im Modus ¤ Bestimmte Einträge herausfiltern (s. Abb. oben) zu arbeiten.

Im Textfenster Filter wird die Option Eintrag = * gewählt und das Kürzel der­jenigen Vogelart, für die eine Artenkarte erstellt werden soll, eingegeben. Beispiels­weise steht Rk für das Rotkehlchen (Eintrag = Rk). Mit Mausklick auf den Button Filter übernehmen werden alle Einträge mit der entsprechenden Abkürzung, in diesem Fall also Rk aus der Tabelle der gewählten Tagesaufnahme (Quelldatei) herausgesucht und im Hilfsfenster aufgelistet. Ganz oben im Hilfsfenster wird angezeigt, wie viel Karteneinträge mit dem gesuchten Kürzel in der Quelldatei gefunden wurden. Im vorliegenden Beispiel wurden 20 Karteneinträge mit dem Symbol Rk in der Tagesaufnahmen April_16.mdb gefunden.


Bevor nun die ausgewählten Einträge in die Karte geladen werden, kann ihr neues Erscheinungsbild definiert werden. Es wäre ja nicht instruktiv und geschickt, wenn in der Artenkarte ’Rotkehlchen’ nur das Symbol Rk erscheinen würde. Viel interessanter wäre die Information, aus welcher Tagesaufnahme die beobachteten bzw. verhörten Rotkehlchen stammen. Zu diesem Zweck kann die Abkürzung Rk umgewandelt werden. Dazu muss zunächst das Optionskästchen þImportierte Einträge verändern angeklickt werden und dort ein Häkchen erscheinen. Im Textfenster darunter gibt es verschie­de­ne Veränderungsmöglichkeiten. Die Bezeichnung, die auf der Artenkarte angezeigt werden soll, kann mit Eintrag = * festgelegt werden. Es ist sinnvoll, hier die Nummer der Tagesaufnahme zu verwenden, für den ersten Begang am 16. April 2004 also die 1. Sie schreiben in diesem Fall Eintrag = 1 in das entsprechende Textfenster.

Sollen mehrere Vogelarten in einer Artenkarte zusammengefasst werden (z.B. Meisen oder Greifvögel), so kann man die verschiedenen Arten unterschiedlich einfärben. Die Artkarte wird dann übersichtlicher, da eine Unterscheidung der verschiedenen Arten nach Farben möglich ist. Die Farben können über die Parameter Hintergrund (HG) und Vordergrund (VG) bestimmt werden. Dabei steht eine Palette von 15 Farben zur Verfügung, die über die Zahlen 0 (schwarz) bis 15 (weiß) festgelegt werden können. Anschließend können die Einträge durch den Klick auf Importieren in die Artenkarte eingefügt werden. Im hier gezeigten Beispiel wurden also alle am 16. April aufgenommenen Rotkehl­chen (Rk) aus der Aufnahmetabelle April_16.mdb mit der Ziffer 1, der Vordergrund­farbe schwarz (VG = 0) und der Hintergrundfarbe weiß (HG =15) in die Artenkarte eingetragen.


Aus der Tageskarte links wurden alle am 1. Aufnahmetag (16. April) beobachteten Rotkehlchen selek­tiv heraus­gefiltert und mit der Ziffer 1 in die ’Rotkehl­chen­karte’ rechts impor­tiert. Den eingestellten Optionen (s.o. Hilfsfenster) entsprechend er­scheint anstelle des Sym­bols Rk in der Tageskarte (links) die Ziffer 1 in schwarzer Farbe (VG) vor weißem Hintergrund (HG) in der Artenkarte ’Rotkehlchen’ (rechts). Nach diesem Schritt kann die nächste Tagesaufnahme (20. April) als Quell­datei geöffnet und der Datenimport in die Artenkarte bis zur letz­ten Tagesaufnahme am 20. Juni fort­ge­setzt.


Falls der Vorgang erfolgreich abgeschlossen wurde, erscheint eine entsprechen­de Meldung am Bildschirm. Soll der Import weiter­geführt werden, so kann nun entweder eine neue Art in den Filter eingegeben oder die nächste Tagesauf­nahme, in diesem Fall also April_20.mdb, als Quelldatei ausgewählt und der Import der Abkürzungen Rk (Rotkehlchen) fortgesetzt werden. Beim Import könnte man diese Ab­kürzung Rk nun abändern in die Ziffer 2, da es sich dabei um die in der 2. Tages­auf­nah­me erfassten Rotkehlchen handelt.

Da manche Einträge neben den standardi­sierten Abkürzungen auch noch zusätzliche Hinweise auf die Anzahl der Vögel (10 Do) oder die Art der Beobachtung (z.B. Rk/N = Rotkehlchen-Nest) enthalten, können diese Daten vom beschriebenen Filter nicht erfasst werden. Wird in diesem Fall vor oder hinter die Abkürzung des Vogelnamens im Filter ein Stern gesetzt, so werden alle Einträge die mit den betreffenden Buchstaben aufhören oder beginnen isoliert. So werden zum Beispiel bei S* (Star*) auch S/N (Star/Nest), aber auch Sum (Sumpfmeise), Sti (Stiglitz) oder Si (Singdrossel) aus der Quelldatei herausgefiltert und im Hilfsfenster für den Datenimport angezeigt.

Um nun aus den ausgefilterten und angezeigten Daten die relevanten zum Import auszuwählen, wird statt Bestimmte Einträge herausfiltern der Modus ¤ Einzelne Einträge selektieren gewählt. Auf diese Weise ist es möglich, einzelne Einträge in der Quelldatei zu markieren und nur diese in die Artenkarte zu laden. Im hier gezeigten Beispiel werden aus der 2. Tagesaufnahme (20. April) alle Einträge Rk* herausge­filtert. In diesem Fall wird auch der Eintrag Rk/N (Rotkehlchen Nest) in der Quell­datei (April_20.mdb) angezeigt. Wenn Sie den Modus ¤ Einzelne Einträge selektieren ge­wählt haben, können Sie einzelne Einträge mit Mausklick und gedrückter Strg- Taste in der angezeigten Quelldatei markieren. Sie können auf diese Weise mehrere Einträge in der Datei der Tagesaufnahme markieren und so entscheiden, ob auch Rk/N in die Artenkarte übernommen wird oder nicht. Wenn Sie anschließend Importieren wählen, werden nur die ausgewählten (=markierten) Einträge in die Artenkarte übernommen.

Da es sich in diesem Fall um die 2. Tagesaufnahme handelt, werden alle importierten Einträge mit der Ziffer 2 in der Artenkarte dargestellt. Sie können natürlich anstelle dieser Zahl auch ein anderes Symbol für die Veränderung der ausgewählten Karteneinträge wählen.

Die folgende Abbildung zeigt eine Artenkarte für die Mönchsgrasmücke, die auf die gleiche Weise mit anderen Farben angefertigt wurde. Aus den aufeinanderfolgenden Tagesaufnahmen vom 16. April bis zum 02. Juni wurden alle Karteneinträge Mg herausgefiltert und beim Import in fortlaufende Ziffern 1 bis 8 umgewandelt. Anstelle der Abkürzung Mg erscheinen nun die Nummern der Aufnahmen in der ’Mönchsgrasmückenkarte’.




7. Abgrenzung der Reviere

In der Brutzeit halten sich Vögel bevorzugt im Bereich ihres Reviers auf. Es entstehen deshalb bei der Übertragung der einzelnen Aufnahmen in eine Artkarte lokale Punktanhäufungen bzw. Cluster. Von der Anzahl der Cluster kann auf die Anzahl der Reviere in der Probefläche geschlossen werden.

In dem oben gezeigten Ausschnitt einer ’Mönchsgrasmückenkarte’ wurde nahezu bei jeder Tagesaufnahme eine singende Mönchsgrasmücke in der Karten­mitte oben und eine andere nahe der rechten unteren Kartenecke angetroffen. Dies führte beim Herausfiltern der Mönchsgrasmücken aus den insgesamt acht Tagesaufnahmen (16. April – 02. Juni) und dem Import in eine ’Mönchsgrasmücken­karte’ zu einer entsprechenden Anhäufung von Beobachtungen dieser Singvogelart an den entsprechenden Orten. Demnach existierten in diesem Gebiet wahrscheinlich zwei Brutreviere dieser Vogelart.

In den Clustern bzw. ’Papierrevieren’ treten gleiche Ziffern (Tagesaufnahmen) nur dann auf, wenn Doppelzählungen vorliegen oder am gleichen Aufnahmetag z.B. außer dem Revierinhaber noch ein Konkurrent im Revier beobachtet wurde.

Alle Beobachtungspunkte, die man einem Brutrevier zurechnet, kann man mit einer konvexen Hülle einschließen. Beim Auszeichnen der Reviere in den Art­karten müssen auch allgemeine Erfahrungen über Reviergröße, Biotopwahl und Territorial­ver­hal­ten einer Art mit­berück­sichtigt werden. Zu diesem Zweck zeich­net man mit Hilfe des Menüs Objekt - Fläche zeichnen um die betreffenden Punkte das kleinst­mögliche Polygon, das keine Ein­buch­tun­gen (konkaven Stellen) enthält. Die kleinstmögliche ’konvexe Hülle’, die eine Punkteschar einschließt, ist im Gegensatz zu einem Polygon mit konkaven Stellen mathematisch eindeutig definiert. MAPPER kann Größe, Umfang, Häufigkeit, Dichte und den mittleren Abstand der gezeichneten Brutreviere berechnen. Zu diesem Zweck können Sie das Menü Berechnen verwenden. Gegebenen­falls müssen Sie dabei ein Symbol oder einen Namen in das Zentrum jedes Polygons (Brutreviers) zeichnen, wie z.B. R1 ffür Revier 1, R2 ffür Revier 2 usw. Näheres dazu erfahren Sie in der Dokumentation von MAPPER unter dem Stichwort Berechnen.

Bei der dritten Tagesauf­nahme am 18. Mai wurde in der Mitte des Teilgebiets der oben gezeigten Artenkarte eine einzelne Mönchsgrasmücke beobachtet. Dieser Nachweis betrifft sehr wahrscheinlich nur ein einzelnes durch­ziehen­des Männ­chen ohne eigenes Revier. Allerdings können migrierende Indivi­duen ebenfalls Revier­ver­halten zeigen und somit ein nicht vorhan­de­nes Revier vor­täuschen. Deshalb muss jedes Cluster eine bestimmte Minimalzahl an Registrie­rungen enthal­ten, um als Revier gewertet zu werden. Die Mindestzahl hängt von der Zahl der gültigen Kontrollen ab. Nach IBCC (1969, 1970) sind bei 5 bis 7 Tages­kartierungen zwei, bei 8 bis 10 Begängen nicht weniger als drei Registrierun­gen erforderlich, um ein Cluster als Revier zu inter­pre­tieren. Die Zahl der gültigen Kon­trol­len umfasst die höchstmögliche Anzahl von Begän­gen, bei denen theoretisch ein Individuum einer bestimmten Vogelart beobachtet werden konn­te.

Bei Ersatz- oder Zweitbruten finden vielfach Revierverschiebungen statt. Es kann sich also je eine gruppierte Beobachtung für das Erst- und das Zweitrevier er­ge­ben. Die Wertung aller Cluster der betreffenden Art würde dann zu hohe Re­vier­zahlen ergeben. Um dies zu vermeiden, vergleicht man die Gesamtzahl der Punkt­anhäufungen mit der bei den Kontrollen maximal registrierten Zahl revieranzeigender Individuen. Die Anzahl tatsächlich besetzter Reviere liegt in der Regel zwischen die­sen beiden Werten (HOFFMANN, 1990).

Randbewohner, Teilsiedler und Brutgäste zählen als ganze Paare zum Be­stand, werden aber besonders gekennzeichnet. Randbe­wohner sind revier­besitzen­de Kleinvögel, deren erkannte, fest umrissene Reviere zu einer Hälfte oder mehr von der Grenze des Untersuchungs­gebietes zufällig geschnitten werden. Teilsiedler sind Vögel, deren Brutzeit in der Probefläche liegt und deren Nahrungsgebiet ohne deut­lich erkennbare Reviergrenzen in die Umgebung übergreift. Brutgäste sind daran zu erkennen, dass sie lediglich in der Probefläche brüten.

Nahrungsgäste sind Vögel, die während der Aufnahmezeit regelmäßig in der Fläche nach Nahrung suchen. Sie werden gesondert aufgeführt (BERTHOLD et al., 1974).

Falls eine Artenkarte mehrere Vogelarten beinhaltet, ist es sinnvoll, sofort nach ihrer Fertigstellung eine Legende einzufügen, in der die Zuordnung der Arten zu den verschiedenen Farben dargestellt ist.


8. Fehlerquellen

Bei der Bestandsaufnahme von Vögeln können Fehler auftreten. Diese wur­den von BERTHOLD (1976), STEFFENS & GEILER (1975), BILCKE (1982) und ZENKER (1980) ausführlich diskutiert. In diesem Kapitel wird auf die bedeutendsten Mängel eingegangen.


- Unterschiede in der Gesangsaktivität

Die Bereitschaft zum Singen variiert individuen- und artspezifisch in Abhängigkeit von temporären, witterungsbedingten, populationsbedingten und endogenen Fak­toren. Einige Arten, wie Heckenbraunelle, Amsel und Gimpel singen grundsätzlich nur spärlich bzw. unregelmäßig (BERTHOLD, 1976).

- Fehlerquellen aufgrund sonstigen Revierverhaltens

Bei einigen Vogelarten kann es vorkommen, dass verschiedene Individuen von derselben Singwarte aus singen oder, dass kein ausgeprägter Reviergesang vorhanden ist.


- Unterschiedliche Registrierbarkeit der Vogelarten

Die Dichte auffälliger Arten wird meist überschätzt, die unauffälliger Arten eher unterschätzt (BERTHOLD, 1976). BELL et al. (1968, 1973) stellte für die Kartierungs­methode nach IBCC Erfassungsgrade von 37 % bis 106 % fest.


- Größe des untersuchten Gebietes

Nach ODUM (1950) ermittelt der Beobachter für die Vogeldichte kleinerer Probe­flächen (ca. 4 ha) gegenüber der größerer Parzellen (ca. 25 ha) um circa 10 % höhere Werte (BERTHOLD, 1976).


- Artendichte

BLONDEL et al. (1970) in: HOFMANN (1979) kartierten je in einem Biotop mit ge­ringer und mit hoher Artendichte. Dabei schätzten sie den Vogelbestand im dünn besiedelten Biotop relativ zu hoch ein. Die Artenzahl im dichter besiedelten Gebiet wurde dagegen unterschätzt.


- Zahl und Dauer der Kontrollgänge

BLANA (1978) hält drei Revierkartierungen für ausreichend, PETERS (1965) fordert mindestens zwölf Kontrollen. Zu geringe Verweildauer bei der Begehung der Probe­flächen birgt die Gefahr einer unvollständigen Registrierung der Vögel. Zu langsame Fortbewegung begünstigt dagegen Mehrfachzählungen, besonders wenn die Vogel­individuen größere Ortswechsel vornehmen (ENEMAR, 1959; SCHUSTER, 1984).

Eine weitere Fehlerquelle resultiert aus der subjektiven Abgrenzung der Cluster bei der Auswertung der Registrierungen. Verschiedene Beobachter können dabei zu abweichenden Revierzahlen gelangen (MANNES & ALPERS, 1975; GERß, 1984).

Schließlich spielt die individuelle Verfassung des Beobachters eine nicht zu unterschätzende Rolle bei der Genauigkeit der Erfassung von Vögeln. Die insgesamt auftretenden Fehlergrößen sind kaum zu quantifizieren (MANNES & ALPERS, 1975). Die folgenden Kartierungsergebnisse können daher nur als näherungsweise Re­la­tivwerte betrachtet werden (ERDELEN, 1978; HOFMANN, 1979; UTSCHIK, 1984).


9. Literaturverzeichnis

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Gesamtbeschreibung des Programms MAPPER für Kartierungsarbeiten und faunistische Aufnahmen.

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